Einer der ersten Inhaltsstoffe, der auf vielen Reinigungs- und Körperpflegeprodukten, von Reinigungsmitteln bis hin zu Zahnpasta, aufgeführt wird, ist Natriumlaurylsulfat (SLS). Diese übliche Chemikalie ist ein Tensid, was bedeutet, dass sie die Oberflächenspannung von Wasser senkt und hilft, Produkte bei der Verwendung zu reinigen und zu schäumen. Viele Handseifen, Gesichtswaschmittel und Rasiercremes verdanken ihre Schaumqualität SLS.
Aber es gibt noch einen anderen Inhaltsstoff mit einem verwirrend ähnlichen Namen: Sodium Laureth Ether Sulfate (SLES). Sie können es auch einfach Sodium Laureth Sulfate nennen, wobei „Laureth“ als Kurzform für die Wörter „Lauryl“ und „Ether“ dient. Wie SLS wird SLES wegen seiner emulgierenden Fähigkeiten verwendet und dient als superwirksames Wasch- und Reinigungsmittel.
Während die Namen dieser beiden Reinigungsmittel und ihre Funktionen austauschbar erscheinen mögen, gibt es einen Unterschied zwischen den beiden – und einen Grund, warum Sie sich für Produkte entscheiden sollten, die SLES gegenüber denen verwenden, die SLS verwenden.
Natriumlaurylsulfat (SLS) ist eigentlich die Ausgangschemikalie, die modifiziert wird, um Natriumlaurethethersulfat (SLES) herzustellen. Es entsteht durch die Reaktion von Laurylalkohol mit Erdöl oder mit Kokos- oder Palmöl. Um SLES von SLS abzuleiten, muss ein Prozess namens Ethoxylierung (bei dem Ethylenoxid eingeführt wird) stattfinden. Dieser Prozess ist der Schlüssel, da er laut der Campaign for Safe Cosmetics SLES zu einer sichereren, weniger aggressiven Chemikalie als sein Vorgänger macht.
unsere Abteilung Filling Natriumlaurylethersulfat
Postzeit: 29. März 2021